
Die Tigermücke (Aedes albopictus) setzt sich in Belgien immer mehr durch. Seit einigen Jahren ist er in mehreren Regionen präsent und hat sich nun dauerhaft etabliert, mit einem deutlichen Anstieg bis 2025.
Dieses Phänomen beunruhigt die Gesundheitsbehörden und erfordert Wachsamkeit, Prävention und Aufklärung.
Situation der Tigermücke in Belgien
Jedes Jahr wird die Tigermücke in neuen Gemeinden in Flandern, Wallonien und Brüssel nachgewiesen. Experten bestätigen ihre Fähigkeit den Winter überstehen in mehreren städtischen und ländlichen Gebieten. Diese Anpassung wird durch den globale ErwärmungDie meisten Menschen leben in einer globalisierten Welt und in städtischen Gebieten, wo sie in kleinen Wassermengen laichen.
Warum die Tigermücke beunruhigt
Die Tigermücke, klein (4 bis 5 mm) mit weiße Streifen an den Beinen und einer Linie auf dem Rücken, ist besonders aggressiv. Er sticht hauptsächlich tagsüber im Freien, am frühen Morgen und am späten Nachmittag, oft lautlos.
Er kann Viruserkrankungen übertragen, wie z. B. die Denguefieberam chikungunya und der Zika-Virus. Zwar sind diese Krankheiten in Belgien nach wie vor selten, doch das Risiko einer lokalen Einschleppung wächst mit der Zunahme importierter Fälle und dem Anstieg der Tigermückenpopulationen.
Erhöhte Risiken im Jahr 2025
- Schnelle AusbreitungTigermücke: Jede Saison wird die Tigermücke in neuen Orten entdeckt.
- Überwintern bestätigt: Die Art überlebt nun in mehreren Gemeinden die belgischen Winter.
- Häufige Stiche: Seine Stiche sind unauffällig, tagsüber und verursachen starken Juckreiz.
- Risiko von Krankheiten: Die Übertragung von Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Fieber wird möglich, sobald eine infizierte Person nach Belgien zurückkehrt.
Erkennen Sie die Tigermücke
- Größe: klein
- FarbeSchwarz mit weißen Streifen an den Beinen und am Kopf, weiße Linie auf dem Rücken
- Verhalten: tagsüber aktiv, sticht im Freien, leise
Gesten, um sich zu schützen und die Verbreitung einzuschränken
1. Beseitigen Sie stehendes Wasser
Leeren Sie regelmäßig alle Behälter im Freien (Blumentöpfe, Untertassen, Eimer, Spielzeug, Dachrinnen). Die Tigermücke legt ihre Eier in jeden noch so kleinen Wassertropfen.
2. Melden Sie jede Beobachtung
Machen Sie ein Foto von einer verdächtigen Mücke und melden Sie sie auf den offiziellen belgischen Überwachungsplattformen. Dies hilft, die Ausbreitung der Art zu kartieren und zu bremsen.
3. Schützen Sie sich vor Stichen
Tragen Sie bedeckende, helle Kleidung, verwenden Sie geeignete Repellentien, bringen Sie Moskitonetze an und halten Sie sich während der Hauptaktivitätszeiten nicht im Freien auf.
4. Handeln Sie gemeinsam
Sensibilisieren Sie Ihre Mitmenschen, schützen Sie die unmittelbare Umgebung, decken Sie Wassertanks ab und reinigen Sie regelmäßig alle potenziellen Quellen von Stagnation.
Überwachungsprogramme und Prävention
Belgien hat Überwachungskampagnen, Bürgermeldungen und Forschungsprojekte ins Leben gerufen, um die Ausbreitung der Tigermücke zu verfolgen und einzudämmen. Die Gesundheitsbehörden ermutigen jeden Bürger, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und sich aktiv an der Bekämpfung dieses invasiven Insekts zu beteiligen.
Was 2025 zu beachten ist
Die Tigermücke schreitet in Belgien jedes Jahr voran: Er setzt sich dauerhaft fest und erhöht das Risiko der Einschleppung von Viruserkrankungen. Jeder hat eine Rolle zu spielen: stehendes Wasser entfernen, sich schützen, seine Anwesenheit melden, seine Umgebung informieren. Wachsamkeit und Vorbeugung sind wichtig, um die eigene Gesundheit und die der Angehörigen zu schützen.
Um eine Tigermücke zu melden oder weitere Informationen zu erhalten, besuchen Sie die offiziellen belgischen Plattformen und wenden Sie diese einfachen Maßnahmen den ganzen Sommer über an.